Private Equity Investor KKR beweist, dass auch mit Mega-Buyouts aus der Hochpreisphase 2006 erfolgreiche Exits möglich sind. KKR bringt zum Jahresende einen Teil seiner Anteile am dänischen Kommunikationskonzern TDC an die Börse. Das Verkäuferkonsortium aus fünf Beteiligungsgesellschaften erzielt damit Milliardenrückflüsse. TDC wurde auf dem Höhepunkt der Kreditverfügbarkeit gekauft und war damals mit 13,5 Mrd. Euro der größte Buyout-Deal Europas.
TDC steigerte unter der Führung der Investoren Jahr für Jahr seinen Gewinn und trennte sich von einzelnen Geschäftsbereichen. Die Verkäufergruppe reduziert mit diesem Teilverkauf seinen Anteil an TDC von knapp 90% auf ca. 60% und nimmt dabei rund 1,5 Mrd. € ein. 6 Monate nach der Börsennotierung können weitere Anteile veräußert werden.
KKR und seine Co-Investoren zeigen am Beispiel TDC, dass mit nachhaltigen Effizienzsteigerungen und einer konsequenten Exit-Strategie hohe Verkäufe auch bei Milliarden-Investments aus der Boomphase möglich sind.
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Donnerstag, 23. Dezember 2010
KKR ist zurück: Milliarden-Exit bei TDC
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